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Channel: Fleischfressende Pflanzen – Mikes Hobby Blog
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Brocchinia reducta ( die Fleischfressende Bromelie )

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Brocchinia reducta ist die einzige, nachgewiesen, fleischfressende Bromelie, wobei es noch Bromelienarten gibt die als präcarnivor eingestuft werden, wie z.B. Catopsis berteroniana, das heisst das diese Pflanzen zwar Insekten fangen, aber keine eigenen Verdauungsenzyme produzieren, die wurden jedoch bei Brocchinia reducta nachgewiesen.Brocchinia reducta wächst nur in einem kleinen Gebiet in Süd Venezuela und Guyana, meist sind die Standorte nährstoffarme offene Flächen, mit saurem Boden wie zum Beispiel sandige Sümpfe. Die Niederschläge in diesem Gebiet sind, für das Land, relativ hoch. Brocchinia reducta kann bis zu 60cm Hoch werden undspeichert, wie die meisten Bromelien, Wasser in einer von den Blättern geformten Zisterne, bei großen Pflanzen kann diese bis zu 2L Wasser enthalten. In dieser Zisterne werden auch die Insekten gefangen. Brocchinia reducta lockt ihre Beute durch Duftstoffe und UV Muster auf den Blättern an. An den Oberkanten der Blätter scheidet Brocchinia reducta eine Wachsartige Substanz ab, die die Beute in die Zisterne abgleiten lässt und zusätzlich Beine, Haare und Flügel des Insekts verklebt, so dass es nicht mehr flüchten kann. In der ,in dem trichter enthaltenen, Flüssigkeit in der Bromelie wächst manchmal sogar eine zweite Fleischfressende Pflanze, nämlich eine Art von Utricularia, wobei es sich hier eher um eine zufällige Lebensgemeinschaft handelt.In der Kultur gilt Brocchinia reducta als schwierig, was an seinen natürlichen Habitaten liegt. Die Pflanze braucht viel Licht, am besten volle Sonne und im Winter Kunstlicht, und Temperaturen zwischen 20-25°C im Sommer, im Winter etwas kühler und zusätzlich eine Nachtabsenkung auf 10-15°C, sie lässt sich in der Kultur mit den schwerer zu Kultivierenden Heliamphoras vergleichen, ist also nur in einem gut klimatisierten und beleuchteten Terrarium möglich. Als Substrat sollte eine Lockere durchlässige Mischung aus Torf Sphagnum und Sand, evtl. mit Perliten benutzt werden, die ständig feucht gehalten werden sollte, jedoch darf die Pflanze nicht im Anstau stehen, in der Zisterne sollte immer etwas Wasser seinÄhnliche Beiträge: Drosera regia, die Königin unter den Sonnentauen                           Ibicella lutea ( Die Teufelskralle )                           Pinguicula ( Fettkräuter )

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Nepenthes dubia

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Nepenthes dubia ist einer der Zahlreichen auf Sumatra heimischen Hochlandpflanzen, mit ihrem Verbreitungsgebiet von 1800-2700m kann man sie getrost zu den Ultra Hochlandarten zählen. Sie Wächst lediglich auf dem Gunung Talamau und wird bis zu drei Metern hoch. Nepenthes dubia hat wie viele Nepenthes Hoch und Bodenkannen, die sich in aussehen und Grösse unterscheiden, während die Bodenkannen fünf Zentimeter lang mit einem Durchmesser von etwa dreieinhalb Zentimetern werden, erreichen die Hochkannen eine Länge von bis zu acht Zentimetern und eine breite von bis zu 4Zentimetern. der Deckel der Kannen ist sehr Schmal und nach oben gebogen, offensichtlich hat er nicht die Funktion die Kanne vor Regen oder ähnlichem zu schützen, wie bei anderen Nepenthes auch ist die Pflanze scheinbar nicht nur auf Insekten, sondern auch auf in die Kanne fallendes Totmaterial aus. Die Pflanze wächst meist als Aufsitzer in Bäumen.Nepenthes dubia ist eine Ultra Hochland Nepenthes, und von daher nur zu Pflegen wenn man ein Terrarium oder Gewächshaus zur Verfügung hat, das eine Nachtabsenkung von mindestens 10°C ermöglicht, von Tagsüber 23-28°C auf Nachts auf acht bis höchstens 16°C. Die Luftfeuchte sollte immer bei etwa 90% sein und die Beleuchtung kann zwar stark, jedoch ohne direkte Sonne sein, nur wer diese Bedingungen bieten kann sollte sich die Anschaffung von Nepenthes dubia überhaupt überlegen.Das Substrat sollte wie bei allen Kannenpflanzen möglichst locker und durchlässig sein, entweder man nimmt reines Sphagnum, wobei viele Züchter lebendes Sphagnum bevorzugen, oder man steckt etwas Torf mit viel Perlit oder Korkrinde. Das Substrat muss zwar immer Feucht sein, sollte aber nicht im Anstau stehen, viele Züchter verwenden für Nephentes Arten ein Terrarium mit ein bis zwei Zentimetern Wasser auf dem Boden, wobei die Nephenthes auf Erhöhungen stehen, so ist immer eine Hohe Luftfeuchte gewährleistet, mithilfe eines Wollfadens kann man auch die Feuchtigkeit des Substrates gewährleisten.Ähnliche Artikel: Nepenthes maxima                       Nepenthes rajah Teil2 Kultur                       Nepenthes ampullaria

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Pinguicula esseriana

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vom Aussehen her erinnert mich vom Aussehen her immer an eine kleine Dachwurz, wie ich finde sind die kleinen rosettenbildenden Pflänzchen eine der Attraktivstern Vertreterinnen der Pinguiculas, vor allem die Sommerrosette.Pinguicula esseriana ist in Mexico heimisch und erreicht einen Durchmesser von 2-5cm, sie bevorzugt feuchte, halbschattige Standorte. Eine Besonderheit von Pinguicula esseriana ist das sie nur im Sommer fleischfressend ist, nur die im Sommer gebildeten Blätter sondern das klebrige Sekret ab und verdauen Insekten, bei der Winterrosette ist das nicht der Fall. Die verschiedenen Blattypen unterscheiden sich auch rein optisch stark, so sind die Sommerblätter hellgrün, leihweise mit einem leichten Rosastich, sie sind Flach und seitlich leicht eingerollt, die Winterblätter dagegen sind kräftig grün, gerade und fleischig.Die Kultur von Pinguicula esseriana kann auf einer hellen Fensterbank erfolgen, im Sommer sollten Temperaturen von etwa 20-25°C herrschen, in dieser Zeit sollte die Pflanze immer feucht stehen, man kann sie im Anstau stehen lassen, wenn man den Untersetzer immer für 1-3 Tage trockenfallen lässt, im Winter sollte die Pflanze deutlich kühler, bei etwa 10°C aber immer noch sehr hell stehen, in dieser Zeit sollte man das gießen einstellen und erst in Frühjahr langsam wieder gießen. Als Substrat eignet sich am besten ein sehr lockeres Torf/Sang Gemisch. Beim Insektenfangen ist Pinguicula esseriana leider nicht sonderlich erfolgreich, allenfalls Fruchtfliegen bleiben an den nur leicht klebrigen Blättern hängen.Vermehren lässt sich Pinguicula esseriana am besten über Blattstecklinge, es ist sogar so dass die Pflanze in starken Wachstumsphasen Blätter regelrecht abstößt, diese werden dann Leich auf feuchtes Substrat gedrückt und bald kann man sich über neue Pflanzen freuen.Wie alle Pinguiculas ist auch Pinguicula esseriana ein eher schlechter Insektenfänger der höchsten sehr kleine Insekten wirklich fängt, ich vermute das sich Pinguiculas eher in Form von Pollen und ähnlichen Flugkörpern ihre Beute besorgen und nicht so sehr im Fangen von Insekten.Ähnliche Beiträge: Pinguicula alpina ( das Alpenfettkraut )                           Pinguicula ( Fettkräuter )

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Nepenthes alata

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Nepenthes alata ist wohl eine der bekanntesten Kannenpflanzen, die auf den Philippinen heimische Nepenthes alata ist vom relativen Tiefland, ab etwa 400m bis auf 2400m zu finden. Meist ist sie auf Bäumen zu finden, selten auch auf dem Boden wachsend. Die Kannen von Nepenthes alata sind mit ihren bis zu 20 Zentimetern Länge und bis zu sechs Zentimetern breite schon recht groß. Wie alle Nepenthes Arten ist auch Nepenthes alata Zweihäusig, das heisst es gibt weibliche und männliche Pflanzen.Die Kultur von Nepenthes alata gestaltet sich recht einfach, durch die verschiedenen Höhenlagen in denen sie vorkommt ist sie recht tolerant was Temperatur und Luftfeuchte angeht, mit etwas Mühe könnte man sie wohl sogar auf der Fensterbank Kultivieren. Im Handel werden oft Hybriden von Nepenthes alata mit N. ventricosa angeboten, leider sind sie oft nicht als Hybriden gekennzeichnet und werden als reine Nepenthes alata verkauft, will man sicher gehen sollte man sich die Pflanzen aus einer Spezialgärtnerei holen. Nepenthes alata braucht Temperaturen von 22-26°C und kann auch ohne Nachabsenkung kultiviert werden, wobei auch eine Nachtabsenkung nicht schadet. Die Luftfeuchtigkeit sollte etwa bei 70-90% liegen.Man sollte, wie bei den meisten Pflanzen, einen möglichst großen Topf verwenden, das Substrat sollte sehr locker sein, man kann reines Sphagnum, tot oder lebendig, verwenden oder auch Tor mit Sphagnum, Perliten oder Korkstücken, ich persönlich nehme gerne ungedüngte Orchideenerde mit wenig Torf und oben auf lebendes Sphagnum. Das Substrat sollte immer feucht gehalten werden, jedoch nicht im Anstau.Nepenthes alata muss nicht gefüttert oder gedüngt werden, wobei man eine sehr vorsichtige Milchdüngung versuchen kann, auch Insekten in den Kannen schaden sicher nicht, allerdings sollte man dabei sehr vorsichtig vorgehen.Vermehren kann man Nepenthes alata über Kopfstecklinge oder, sofern vorhanden, Samen, wobei die Vermehrung über Samen wie bei allen Nepenthes sehr langwierig und schwer ist, und man natürlich ein männliches und ein Weibliches Exemplar braucht.Ähnliche Artikel: Nepenthes rajah Teil2 Kultur                        Nepenthes bicalcarata ( die Pflanze mit Vampierzähnen )                        Nepenthes maxima 

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Pinguicula weser

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Pinguicula weser oder besser Pinguicula x weser ist ein Hybrid aus den Mexikanischen Arten P. ehlersiae und P. moranensis. Wegen seiner Robustheit und nicht zuletzt wegen der schönen Blüten wird diese Hybride oft in Gärtnereien und Baumärkten angeboten. Pinguicula weser ist auch für den Laien eine gut zu haltende Art, da sie auch gröbere Kulturfehler kurzfristig übersteht und sogar gegenüber leicht kalkhaltigem Wasser resistent ist, so dass man sie zur Not auch eine Zeitlang mit Leitungswasser gießen kann, wobei destilliertes Wasser aber immer die erste Wahl sein sollte.Pinguicula weser stellt keine hohen Ansprüche an die Kultur, am besten ist ein sonniger Fensterplatz, bei voller Sonne Färben sich auch die Blätter rot aus, die Pflanze kommt aber auch mit schattigeren Plätzen zurecht. Als Substrat eignet sich ein lockeres Torf Sand Gemisch, die Pflanze sollte im Teilweisen Anstau gehalten werden, wobei man den Untersetzer ruhig einige Tage trocken lassen kann. Um gut zu wachsen, und vor allem auch um schön zu blühen, braucht Pinguicula weser jedoch eine Winterpause, dazu sollte sie in einen kühleren Raum gestellt werden ( Fensterplatz ) und nur noch mäßig gegossen werden, so das, das Substrat nur noch leicht feucht ist, zu dieser Zeit wird die Pflanze auch eine kleinere Winterrosette bilden. Man kann Pinguicula weser aus durchkultivieren, das geht allerdings meist auf Kosten der Blüte deswegen ist die etwas kühlere Überwinterung in jedem Fall vorzuziehen.Die Vermehrung erledigt Pinguicula weser von selbst, die Pflanzen sind sehr Teilfreudig, so dass man bei guter Pflege schnell einige Pflänzchen zur Verfügung hat, deswegen sollte man diese Art auch in Töpfen mit ausreichend Platz pflegen.Ähnliche Beiträge: Pinguicula esseriana                           Pinguicula alpina ( das Alpenfettkraut )                           Pinguicula ( Fettkräuter )

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Drosera capillaris

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Drosera capillaris hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet das sich vom Südosten der USA über die Karibik bis nach Mittel und Südamerika erstreckt, die Pflanzen können sich je nach Standort in der Größe und Ausfärbung deutlich unterscheiden, Drosera capillaris kann einen Durchmesser von drei bis sieben Zentimetern erreichen und blüht, zumindest in den frostfreien Regionen ganzjährig. Drosera capillaris ist meist grün färbt sich aber unter starkem Licht bzw. voller Sonne rot aus.Die Kultur von Drosera capillaris ist denkbar einfach, die Pflanzen werden ganzjährig im Anstau gehalten, wobei man ihnen möglichst viel Sonne, bzw. Kunstlicht gönnen sollte, allerdings überleben die Pflanzen den Winter auch bei Zimmertemperatur auf einer hellen Fensterbank, im Sommer sollten sie jedoch auf jeden Fall draußen stehen. Formen aus den USA vertragen zum Teil sogar leichte Fröste, was sie zu Kandidaten für ein sehr frostsicheres Moorbeet machen würde. An das Substrat stellt Drosera capillaris kaum Ansprüche eine Mischung aus Torf und Sand kann in verschiedenen Verhältnissen verwendet werden.Wie di Kultur ist auch die Vermehrung von Drosera capillaris nicht sonderlich schwer, so setzt schon eine einzelne Pflanze bei guter Kultur reichlich Samen an, Drosera capillaris lässt sich aber auch über Blattstecklinge gut vermehren.Durch das große Verbreitungsgebiet gibt es Zahlreiche verschieden Standortformen von Drosera capillaris die sich in Größe, Ausfärbung und sogar in der Form der Blätter unterscheiden.Ähnliche Beiträge: Drosera regia, die Königin unter den Sonnentauen                           Drosera paradoxa                           Drosera adelae

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Knollendrosera, faszinierende Pflanzen

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Knollendrosera, auch englisch tuberous Drosera kommen vor allem in Westaustralien vor, und zwar wachsen sie an Orten wo jede andere Drosera eingehen würde. Knollendrosera wachen in Gebieten die während des Australischen Sommers komplett austrocknen, der meist Sandige Boden wird steinhart und knochentrocken, so das selbst viele andere Pflanzen kapitulieren. Knollendrosera jedoch überleben in diesen Regionen indem sie den Sommer einfach verschlafen und ihre Wachstumsperiode in den Winter verschieben. Während des Sommers ziehen sich die Pflanzen komplett ein und überdauern unterirdisch als Kugelförmige Knollen, daher haben die Pflanzen auch ihren Namen. Es gibt etliche Arten von Knollendrosera, die sich in Grösse und Form stark unterscheiden, so bilden mansche Knollendrosera lange Einzeltriebe hervor die fast an Kletterpflanzen erinnern, andere bilden salatartige Rosetten, es gibt wirklich einige Wunderschöne Arten unter den Knollendrosera.Leider ist die Kultur von Knollendrosera nicht ganz einfach, es gibt zwar einfacher zu kultivierende Knollendrosere, wie etwa D. peldata, aber selbst diese sind nicht wirklich einfach, einige Arten sind dagegen sehr schwer zu halten. Das Problem bei der Haltung von Knollendrosera ist das sie im Australischen Winter wachsen, also während bei uns Sommer ist, bei direkt importierten Pflanzen heisst das, das man ihnen einen kurzen Winter vorgaukeln muss um sie dann in die Trockenphase schicken, so dass man sie ab Ende September während unseres Winters wieder austreiben lassen kann, die Pflanzen müssen also erst "umgestellt" werden. Bei Pflanzen aus deutscher Nachzucht ist dieses Problem schon gelöst. Die Pflanzen brauchen während ihrer Wachstumsphase, zwischen Ende September und Mai viel Licht, wobei man den Tag nicht unbedingt verlängern sollte, denn auch im Australischen Winter sind die Tage kurz, nur eben sehr hell. Der beste Ort für die Wachstumsphase ist ein sonniges Südfenster mit zusätzlichem straken Kunstlicht.Die Temperaturen während der Wachstumsphase sollten zwischen 10 und 20°C liegen, die meisten Knollendrosera können während dieser Zeit im Anstau gehalten werden, als Substrat verwendet man am besten sehr Sandige Torfmischungen, etwa Torf/Sand 1/2. Gegen Ende der Wachstumsphase beginnen die Pflanzen oberirdisch abzusterben, nun sollte man das gießen einstellen und den Topf austrocknen lassen. Nun kann man entweder den Topf an eine schattige Stelle bringen und ihn da bis September stehen lassen, oder etwa einen Monat nach dem Austrocknen die Knollen aus dem Topf holen, und sie dann an einem dunklen Ort, mit minimalfeuchte Übersommern. Der Vorteil wenn man die Knollen im Topf lässt ist, das es dort meist nicht die Gefahr des Vertrocknens gibt, es sei denn es wurden Wasserspeichernde Perlite verwendet, auf diese sollte man bei Knollendrosera unbedingt verzichten. Der Vorteil beim herausnehmen ist, das man zum einen gebildete Tochterknollen findet, zum anderen wandern die Knollen im Topf nach unten, und man könnte sie etwas höher wieder einpflanzen, so dass sie nicht direkt im Wasser liegen.Die Vermehrung von Knollendrosera erfolgt Teilweise auch über Samen, aber meist über Tochterknollen, die sich bei guter Pflege bilden. meist bekommt man auch von den Züchtern diese Tochterknollen, welche man zum Beginn der Wachstumsphase etwa 5cm tief im Substrat versenken sollte, ist der Trieb schon erkennbar sollte er nach oben Zeigen ansonsten [...]

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Drosera peltata die einfache Knolle

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Drosera peltata ist die wohl am weitesten verbreitete Knollendrosera, er kommt nicht nur in Australien sondern auch Neuguinea, Nepal, Thailand, Neuseeland bis hin nach Japan und China vor, Drosera peltata besiedelt im Gegensatz zu anderen Knollendrosera Arten sogar dauerfeuchte Gebiete. Drosera peltata bildet eine Rosette am Boden, aus dieser treibt die Pflanze dann bis zu 30cm in die Höhe, im Sommer dann zieht sich die Pflanze meist, wie alle Knollendrosera in die bis zu ein Zentimeter großen Knollen zurück, allerdings habe ich von einigen Züchtern auch gehört das man die Pflanze feucht durchkultivieren kann, wobei die Kultur mit Sommerpause sicher besser ist. Es gibt eine Unterart von Drosera peldata, und zwar Drosera peltata auriculata die sich in der Blattform etwas unterscheidet, diese Unterart wird jedoch von vielen Züchtern und Händlern als eigenständige Art Drosera auriculata behandelt.Drosera peltata ist eine wirklich schöne Pflanze und unter den Knollendrosera die am einfachsten zu Kultivierende Art, da sie auch Fehler in der Pflege verzeiht die andere Knollendrosera eingehen lassen würden. Wie bei allen Knollendrosera sollte das Substrat für Drosera peltata sehr sandig sein, am besten ein Torf Sand Gemisch von eins zu zwei besser noch eins zu drei. Die Wachstumsphase von Drosera peltata beginnt, so die Pflanze auf europäische Verhältnisse umgestellt wurde oder aus deutscher Zucht stammt, etwa im September, jetzt sollten die Knollen mit dem " Auge" nach oben, etwa 5cm tief im Substrat versenkt werden, die Pflanze wird im Anstau gehalten. Die Temperaturen sollten in dieser Zeit unter 20°C besser 10-15°C betragen, die Sonnenstunden sollten zwar nicht verlängert werden, allerdings empfiehlt sich in unseren Breitengraden doch eine Zusatzbeleuchtung. Ab April bis Mail sollte man die Pflanze in die Sommerruhe schicken, indem man die Temperaturen etwas erhöht so dass sie sich zurückziehen und dann das gießen einstellen. Nach etwa einem Monat kann man die Knollen dann aus dem Substrat nehmen, oder die Töpfe an einem Schattigen Ort übersommern.Drosera peltata setzt gut Samen an und lässt sich auch über diese vermehren, was man ab und an wegen der genetischen Vielfalt auch tun sollte, ansonsten bildet auch Drosera peltata Tochterknollen aus, aus denen eigene Pflanzen entstehen, für Anfänger ist es am besten sich Knollen zu besorgen, da Drosera peltata sehr oft in Kultur gehalten wird, sind Tochterknollen in Fachforen und auf Börsen recht leicht zu bekommen.Ähnliche Artikel: Knollendrosera, faszinierende Pflanzen                        Drosera admirabilis                        Drosera adelae

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Nepenthes jacquelineae

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Ihren Namen verdankt die erst im Jahr 2000 entdeckte Nepenthes jacquelineae der Frau des Entdeckers, Nepenthes jacquelineae gehört mit ihrem Verbreitungsgebiet auf 1700-2200 Höhenmetern zu den Zahlreichen Hochlandarten Sumatras. Meist wächst die Pflanze als Aufsitzerpflanze in Moosreichen Nebelwäldern, seltener ist sie auch am Boden zu finden. Die bis zu 15cm langen Luftkannen von Nepenthes jacquelineae sind, zumindest meiner Meinung nach, die schönsten unter den Nephentes, ich habe mich beim ersten sehen in diese Pflanze verliebt, leider unglücklich, da ich sie nicht Pflegen kann.Wie alle Hochlandarten braucht auch Nepenthes jacquelineae eine deutliche Nachtabsenkung um gut zu gedeihen, so sollte die Temperatur von Tagsüber 24-26°C, Nacht auf mindestens 17°C abfallen, die Luftfeuchte sollte bei 80-100% liegen, am besten erreicht man das indem man am Boden des Terrariums ein bis zwei Zentimeter Wasser stehen lässt, und die Pflanze etwas erhöht stellt. Nepenthes jacquelineae sollte eher halbschattig stehen ideal ist, wenn man ihr natürliches Habitat bedenkt, ein Nebler für die Kultur. Es gibt in der Zucht drei Formen von Nepenthes jacquelineae, eine mit roten Kannen, eine mit grünen Kannen und eine Weitere mit eher gelben, rot gesprenkelten Kannen.Düngen braucht man Nepenthes jacquelineae natürlich nicht wobei man eine leicht Milchdüngung versuchen kann.Das Substrat für Nepenthes jacquelineae sollte Nepenthestypisch sehr locker und durchlässig sein, einige schwören auf lebendes Sphagnum, andere vermischen Torf mit Perliten, Korkstücken oder ungedüngter Orchideenerde, sicher hat jedes Substrat seine Vor und Nachteile. Das Substrat sollte immer feucht sein, jedoch nicht im Anstau stehen. Wie Alle Nephenthes ist auch Nepenthes jacquelineae zweihäusig, man braucht also für Samen eine männliche und eine weibliche Pflanze, und leider weiß man erst was man hat, wenn die Pflanze blüht, es gibt jedoch, z.B. über den GFP die Möglichkeit Pollen von männlichen Pflanzen zu bekommen, wenn die eigene Pflanze sich als weiblich herausstellt, natürlich braucht man trotzdem, da das Ganze in einem relativ engen zeitlichen Rahmen passieren muss, etwas Glück.Ähnliche Beiträge: Nepenthes dubia                            Nepenthes rajah Teil2 Kultur                            Nepenthes ampullaria   

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Drosera anglica

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Drosera anglica mit deutschem Namen Langblättriger Sonnentau oder auch englischer Sonnentau gehört, mit Ausnahme einer in Hawaii vorkommenden Standortvariante, welche keine Winterknospen bildet, zu den Winterharten Sonnentauen. Teilweise wird Drosera anglica auch als Drosera longifolia bezeichnet, was aber nicht richtig ist. Drosera anglica ist in den Moorgebieten auf der nördlichen Halbkugel beheimatet und ist die grösste in Deutschland vorkommende Art von Sonnentau, leider auch die seltenste. Drosera anglica kann bis zu 20cm hoch werden und blüht etwa im Juni/Juli.Drosera anglica gehört zu den aktive Klebefallen, die Blätter der Pflanze legen sich langsam um die Beute um sie so besser festzuhalten und verdauen zu können.Am besten wächst die voll winterharte Drosera anglica natürlich im Moorbeet wo sie das ganze Jahr über bleiben kann, allerdings kann man sie auch im Topf halten. Als Substrat eignet sich reiner Hochmoortorf oder ein Torf Sand Gemisch, auch in reinem Sphagnum gedeiht Drosera anglica sehr gut, man sollte auch im Topf neben Drosera anglica, Sphagnum haben. Man sollte für Drosera anglica immer möglichst große Töpfe benutzen, die man dann auch ganzjährig ins freie stellen kann, hat man diese Möglichkeit nicht sollte man die Pflanze bei unter 5°C überwintern, ohne Winterruhe gedeiht Drosera anglica nicht wirklich gut, deswegen sollte man in diesem Fall besser auf die in Hawaii vorkommende Variante zurückgreifen, aber selbst diese überlebt leichte Fröste und kann normalerweise von März bis November im Freien stehen.Drosera anglica wird ganzjährig im Anstau gehalten, auch im Winter, einfrieren schadet der Pflanze im allgemeinen nicht.Drosera anglica setzt gut Samen an und lässt sich über diese auch vermehren, wobei man die Samen am besten im Winter auf nassen Torf aussät, ist das nicht möglich sollten die Samen eine Zeitlang im Eisfach liegen um eine Überwinterung vorzutäuschen. Drosera anglica lässt sich aber auch gut über Blattstecklinge vermehren.Ähnliche Artikel: Drosera capillaris                         Drosera madagascariensis                         Queensland Drosera    

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Nepenthes lowii

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Nepenthes lowii ist, zumindest nach meinem Empfinden eine der schönsten Kannenpflanzen überhaupt, was hauptsächlich an den sehr skurril geformten Kannen der Pflanze liegt. Nepenthes lowii ist auf Borne heimisch und in Höhenlagen von 1600-2600m zu finden, damit zählt sie zu den Ultra Hochland Nepenthes. Die Pflanze rankt sich bis zu sechs Meter in die Höhe die Kannen werden bis zu 30cm lang. Die Kannen von Nepenthes lowii haben eine extrem große Öffnung die auch herabfallendes Laub auffangen, welches auch verwertet wird. Außerdem ist der Deckel mit vielen spitzen, sogenannten Zotten, besetzt zwischen denen eine weißliche Flüssigkeit abgesondert wird, dadurch werden Spitzhörnchen angelockt von deren Ausscheidungen Nepenthes lowii ebenfalls profitiert. Ihr seht also, Nepenthes lowii sieht nicht nur toll aus, sie ist auch in anderer Hinsicht etwas besonderes.Die Kultur von Nepenthes lowii ist wie bei allen Hochlandarten nicht ganz einfach, die Pflanze sollte bei Tagsüber 20-25°C und einer Luftfeuchte von 80-90% gepflegt werden, nachts sollten die Temperaturen auch 10-15°C abfallen, es gibt jedoch auch Züchter die Nepenthes lowii mit einer deutlich geringeren Nachtabsenkung erfolgreich Pflegen. Der Standort der Pflanze sollte Hell, jedoch ohne direkte Sonne sein, das Substrat sollte möglichst locker sein, gut eignet sich zum Beispiel lebendes Sphagnum oder Ungedüngte Orchideenerde mit etwas Torf gemischt. Das Substrat sollte immer feucht, jedoch nicht im Anstau gehalten werden sonst droht Wurzelfäule. Vor allem aber braucht man Geduld, da Nepenthes lowii sehr langsam wächst, auch sollte man auf Milchdüngung verzichten.Da Nepenthes lowii wie andere Nepenthes auch zweihäusig ist, braucht man eine männliche und eine weibliche Pflanze um Samen zu bekommen, auch Abmoosen oder Kopfstecklinge können funktionieren.Nepenthes lowii ist sicher keine Anfängerpflanze, wie die meisten Hochlandarten, allerdings ist sie das Warten durchaus wert, natürlich muss man die eigentümliche Form der Kannen zu schätzen wissen, ich finde sie auf jeden Fall toll.Ähnliche Artikel: Nepenthes jacquelineae                         Nepenthes dubia                         Nepenthes bicalcarata ( die Pflanze mit Vampierzähnen )

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Sarracenia psittacina ( die Papageien Schlauchpflanze )

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Sarracenia psittacina ist eine etwas aus der Reihe fallende Sarracenia, im Gegensatz zu anderen Arten bildet Sarracenia psittacina auf dem Boden liegende Schläuche deren Ende zur Mitte hin gekrümmt ist was etwas einem Papageienkopf ähnelt, daher wohl auch der deutsche und lateinische Name (  psittacina = Papagei ), die Schläuche bilden eine am Boden liegende Rosette aus, Sarracenia psittacina ist eine etwas ungewöhnliche, aber doch sehr schöne Sarracenia. Ich habe nichts darüber gefunden, aber ich bin sicher das ich schon eine komplett farblose Zuchtform von Sarracenia psittacina, also ein vollständig grüne Pflanze. Sarracenia psittacina ist eine wirklich besondere Pflanze, die man nach Möglichkeit halten sollte.Sarracenia psittacina wächst an der Südostküste der USA, von Georgia bis Mississippi, sie besiedelt dort sehr feuchte oder Zeitweise überschwemmte Gebiete, so dass die komplette Pflanze zeitweise unter Wasser ist, mit leicht Saurem Boden. Im Gegensatz zu den anderen Sarracenien erbeutet sie weniger Flug- als mehr krabbelnde Insekten, außerdem erbeutet sie in Überschwemmungszeiten auch Wassertiere wie etwa kleine Krebse. Deshalb wohl auch das gebogene Schlauchende, denn unter Wasser könnte die Beute sonst ja einfach heraus schwimmen.Sarracenia psittacina kann in einem Torf / Sand Gemisch und ständigem Anstau gehalten werden, im Sommer nach Möglichkeit vollsonnig. Wie alle Sarracenien braucht auch Sarracenia psittacina eine Winterruhe bei 5-15°C in der sie trockener gehalten wird. Im Moorbeet sollte die Pflanze an eine möglichst feuchten Stelle sitzen, allerdings gilt Sarracenia psittacina nur als bedingt Winterhart, also sollte das Moorbeet im Winter abgedeckt werden, wobei das sicher mit den jeweiligen Frösten zu tun hat, ich habe eine Pflanze jahrelang im Moorbeet gehabt bis sie in einem Besonderst üblen Winter eingegangen ist, wobei das Problem daran weniger der Winter als ein im Frühjahr einfallender Frost gewesen sein dürfte.Vermehren lässt sich Sarracenia psittacina über Teilung, bei mir hat die Pflanze regelrechte Ableger produziert die sich leicht abtrennen ließen, oder über Samen.Ähnliche Beiträge: Sarracenia leucophylla ( die weiße Schlauchpflanze )                           Sarracenia purpurea                            Sarracenia ( Schlauchpflanze )

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Nepenthes ventricosa

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Nepenthes ventricosa ist in Südostasien verbreitet und kommt dort in den Regenwäldern bis in Höhen von 2000m vor, ist aber auch im Tiefland zu finden. Die robusten Pflanzen wachsen meist als Aufsitzer auf Bäumen, seltener auch auf dem Boden. Die Kannen bauchigen, eher kleinen Kannen von Nepenthes ventricosa sind sehr hübsch, der obere Rand hat ein für Nepenthes ventricosa typisches Zahnradmuster .Nepenthes ventricosa gilt als Typische Anfängerpflanze, was sie, meiner Meinung nach zu Unrecht, bei den sogenannten "Profis" im Kurs fallen lässt, da sie trotz der recht einfachen Kultur eine sehr schöne Pflanze ist. Ich selbst habe schon Nepenthes ventricosa in Fensterbankkultur gesehen, die Pflanze hatte sich den ganzen Rahmen entlang gerankt und hat schöne Kannen ausgebildet, allerdings braucht es dafür die richtige Fensterbank. Die Pflanze mag Temperaturen zwischen 22 und 25°C und benötigt keine Nachtabsenken, wobei eine nicht allzu extreme Absenkung sicher nicht schadet, die Luftfeuchte sollte bei 60-80% liegen. Leider werden im Handel immer wieder Hybriden aus Nepenthes ventricosa und N. alata als reine Nepenthes ventricosa angeboten, wer also sicher gehen will kauft beim Spezialisten.Nepenthes ventricosa braucht wie alle Fleischfressenden Pflanzen nicht gedüngt zu werden, reagiert sogar negativ auf Düngung mit Pflanzendünger, lediglich eine leicht Milchdüngung kann versucht werden. Das Substrat für Nepenthes ventricosa sollte möglichst locker und durchlässig sein, etwa Sphagnum, oder ein Gemisch aus Torf und Perliten, oder Kork, auch ungedüngte Orchideenerde mit wenig Torf kann verwendet werden. Das Substrat sollte immer feucht sein ohne im Anstau zu stehen.Wie alle Nepenthes ist auch Nepenthes ventricosa Zweihäusig, man braucht also eine männliche und eine Weibliche Pflanze um Samen zu erhalten, die Vermehrung über Samen ist allerdings sehr langwierig, daher greift man meist auf eine Vermehrung über Kopfstecklinge zurück.Ähnliche Artikel: Nepenthes jacquelineae                        Nepenthes rajah Teil2 Kultur                         Nepenthes ampullaria

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Drosera callistos

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Drosera callistos gehört zu den typischen, australischen Zwergdroseras und ist nur in einem kleinen Habitat in Südwestaustralien zu finden, Drosera callistos ist in dieser Region endemisch. Die Böden in der Heimatregion von Drosera callistos sind meist sehr sandig. Die Pflanze erreicht nur einen Durchmesser von ungefähr 2cm, ist also wirklich ein Zwerg, und bildet lediglich eine flache Bodenrosette, jedoch bildet sie einen bis zu sieben Zentimeter langen Blütenstiel mit einer sehr großen orangeroten Blüten.Drosera callistos verfügt über aktive Klebefallen, also bewegen sich die Tentakel nach dem Beutefang langsam auf die Beute zu, man sollte Zwergdroseras hier nicht unterschätzen, da sie meist in Dicht beisammen stehenden Gruppen wachsen können sie auch Insekten erbeuten die grösser sind als eine einzelne Pflanze.Drosera callistos ist, zumindest was die Blüte betrifft, meiner Meinung nach einer der schönsten Zwergsonnentaue, und sollte in keiner Sammlung fehlen.Die Zucht von Drosera callistos ist zum Glück nicht sonderlich schwer, wie alle Zwerge braucht auch Drosera callistos vor allem viel Sonne und viel Wasser wobei Drosera callistos im teilweisen Anstau stehen sollte, allerdings benötigt Drosera callistos darüber hinaus auch eine leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit. Das kann zum Beispiel durch sehr große Untersetzer erreicht werden, ich nutze immer einen Untersetzer für mehrere Pflanzen und Drosera callistos steht in der Mitte. Als Substrat eignet sich ein lockeres Torf Sand Gemisch zum Beispiel Torf/Sand 1/2.Im Herbst setzt Drosera callistos wie alle Zwergdrosera Brutschuppen an über die sie gut vermehrt werden kann, sie setzt in Kultur allerdings nur schwer Samen an, möglichweise braucht man zwei verschiedene Klone, allerdings klappt die Vermehrung über Brutschuppen sehr gut und auch ohne Samen sind die Blüten von Drosera callistos schlicht sensationell.Ähnliche Artikel: Zwergsonnentaue / Zwergdrosera ( klein aber oho)                         Drosera intermedia ( mittlerer Sonnentau )                         Drosera ( Sonnentaue )

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Drosera burmannii

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Drosera burmannii  gehört mit etwa zwei Zentimeter Durchmesser zu den kleiner bleibenden Droseras,  allerdings verfügt die Pflanze über aktive Klebefallen, die langen Randtentakel der Blätter klappen sehr schnell herum und halten die Beute dann fest. Drosera burmannii   ist in Südostasien und Australien zu finden. Die natürlichen Standorte von Drosera burmannii   sind teilweise dauerfeucht, teilweise aber auch heiß mit Zeitweisen Trockenperioden das Substrat an den Standorten i8st meist sandig, meist ist Drosera burmannii   in der Natur und in der Kultur einjährig und stirbt nach der Blüte ab, in seltenen Fällen ist sie zweijährig. Bei voller Sonne färbt Drosera burmannii   rot aus.Die Kultur  gestaltet sich relativ einfach, jedoch braucht man einen hellen, wenn möglich vollsonnigen Standort und eine erhöhte Luftfeuchte.  Die Pflanze sollte ganzjährig sehr hell, möglichst vollsonnig bei Temperaturen von über 15°C gehalten werden, im Winter empfiehlt sich für Drosera burmannii   eine zusätzliche Beleuchtung. Drosera burmannii   kann das ganze Jahr über in Anstau stehen. Drosera burmannii   eignet sich gut für kleine Terrarien auf der Fensterbank.Als Substrat eignet sich ein Gemisch aus Torf 7und Sand ab einem Mischungsverhältnis von etwa eins zu eins, hält man sich an diese Bedingungen ist die Haltung und Vermehrung von kein Problem.da Drosera burmannii   meist nach der Blüte abstirbt, und da bei dieser Art Blattstecklinge nicht funktionieren ist man auf Samen angewiesen. Glücklicherweise reicht schon eine Pflanze von Drosera burmannii   um Samen zu erhalten, Drosera burmannii   ist sehr produktiv und die Samen sind sehr fruchtbar, so dass man meist Problemlos genügen Samen erhält um Drosera burmannii   dauerhaft zu Kultivieren.Amazon.de WidgetsDank der schönen Blüten und der einfachen Kultur ist Drosera burmannii   eine sehr beliebte Pflanze in Züchterkreisen uns auch relativ leicht zu bekommen.Ähnliche Beiträge: Drosera capillaris                            Drosera filiformis ( fadenförmiger Sonnentau)                            Drosera adelae

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Nepenthes flava

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Nepenthes flava gehört zu den Zahlreichen Hochland Nepenthes aus Sumatra, die Pflanze wird bis zu 6m hoch und wächst meist als Aufsitzerpflanze in Moosreichen Wäldern, die Hochlandregionen Sumatras sind häufig Nebelig, man spricht in diesem Zusammenhang von Nebelwald, was eine eher niedrige Temperatur ( für Sumatra ) und eine extrem hohe Luftfeuchte zur Folge hat. Den lateinischen Namen flava, also gelb verdankt sie wohl der leuchtenden Farbe der Kannen ihrer gelben Variation. Die Kannen von Nepenthes flava werden zwar nicht allzu groß sind aber, wie ich finde, zu den schönsten zu zählen. Es gibt auf Sumatra einige Naturhybriden von Nepenthes flava, bekannt sind unter anderem Hybriden mit N. flava, N. ovata und N. rhombicaulis.Wie bei den meisten Hochlandarten ist auch bei Nepenthes flava die Kultur nicht ganz einfach, wer der Pflanze keine deutliche Nachabsenkung auf unter 17°C bieten kann, sollte es gar nicht erst versuchen. Nepenthes flava sollte keine direkte Sonne bekommen, die Temperaturen sollten Tagsüber bei 23-26°C liegen mit einer deutlichen Nachtabsenkung, die Luftfeuchte sollte bei 80-100% liegen, das wird am besten mit einem Wasserstand im Terrarium erreicht.Amazon.de WidgetsDas Substrat für Nepenthes flava sollte, typisch für Kannenpflanzen, sehr locker und durchlässig sein, etwa reines Sphagnum, oder Sphagnum mit Torf, oder Torf mit verschiedenen Perliten oder Korkstücken. Das Substrat sollte immer feucht sein, allerdings nie im Anstau stehen. Düngen braucht und sollte man Nepenthes flava nicht, allenfalls eine leicht Milchdünung kommt in Frage, wobei Insekten natürlich immer gerne genommen werden.Ähnliche Beiträge: Nepenthes lowii                            Nepenthes dubia                            Nepenthes rajah Teil2 Kultur   

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Sarracenia minor

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Wie der Name vermuten lässt gehört Sarracenia minor zu den kleineren Schlauchpflanzen mit Schläuchen zwischen 35-50cm, jedoch gibt es eine Unterart Sarracenia minor var. okefenokeensis die Schläuche bis zu über einem Meter bekommen kann. Sarracenia minor wächst in den Küstengebieten Floridas bis ins südliche North Carolina .Zwar besiedelt Sarracenia minor vor allem Feuchtgebiete, aber die Pflanze ist auch durchaus an etwas trockeneren Stellen zu finden, auch sind ihre Standorte, im Gegensatz zu anderen Sarracenien nicht immer vollsonnig so das Sarracenia minor in der Lage ist auch an stellen zu überleben wo es andere Sarracenien nicht können.Die Hauptbeute von Sarracenia minor sind Ameisen, die Grubenfalle der Pflanze ist ganz auf diese Insektenart angelegt, so verläuft auf der Außenseite der Falle eine Nektarspur die die Ameisen in die Falle locken soll, allerdings werden natürlich auch andere Insekten erbeutet.Amazon.de WidgetsIn der Kultur unterscheidet sich Sarracenia minor nicht Besonderst von anderen Sarracenien, sie sollte in einem großen Topf in ständigen Anstau gehalten werden, an einem sonnigen Standort und im Winter trockener bei 5-10°C gehalten werden. Sarracenia minor ist nur bedingt Winterhart und sollte nur im Moorbeet stehen wenn die Winter eher mild, oder das Moorbeet im Winter abgedeckt ist. Ansonsten ist es eine eher leicht zu pflegende Fleischfressende Pflanze. Vermehren lässt sich Sarracenia minor, wie die meisten Sarracenien, durch Teilung des Rhizoms und Samen.Ähnliche Beiträge: Sarracenia psittacina ( die Papageien Schlauchpflanze )                            Sarracenia purpurea                            Darlingtonia californica, die Kobralilie

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Pinguicula vulgaris ( das Gemeine Fettkraut )

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Pinguicula vulgaris ist in der gesamten nördlichen Hemisphäre beheimatet, und gehört damit zu den wenigen auch in Deutschland heimischen Fleischfressenden Pflanzen .Es bevorzugt halbschattige Standorte mit sauren, nassen Böden. Ich selbst hatte das Glück die Pflanze in einem Habitat in den schottischen Midlands zu finden wo sie in einer Heideartigen Landschaft direkt am Wegrand wuchs, der Boden war durch ein kleines Rinnsal ständig nass. Die Rosette der Pflanze erreicht einen Durchmesser von etwa 10-16cm und wie die meisten Fettkräuter bringt auch Pinguicula vulgaris eine sehr schöne, in diesem Fall violette Blüte hervor. Im Gegensatz zu vielen anderen Fleischfressenden Pflanzen verträgt Pinguicula vulgaris auch etwas Kalk im Boden, so dass man auch nicht zwingen destilliertes Wasser zum bewässern benötigt. Die Blätter von der Pflanze sind nicht sehr klebrig, so das vor allem kleinere Insekten gefangen werden, ausserdem fängt die Pflanze auch Blütenpollen auch und verwertet sie. Übrigens ist Pinguicula vulgaris neben Pinguicula alpina das einzige in Deutschland vorkommende Fettkraut.Amazon.de Widgets Pinguicula vulgaris ist eine Freilandpflanze, eine Kultur auf dem Fensterbrett oder im Gewächshaus gelingt fast nie. Am besten kultiviert man Pinguicula vulgaris im Moorbeet, aber auch eine Kultur in großen Tontöpfen ist möglich, als Substrat im Topf eignet sich eine Sand Torf Mischung, im Moorbeet wächst die Pflanze jedoch auch in reinem Torf. Gegossen wird die Pflanze im ständigen Anstau. Der Standplatz für Pinguicula vulgaris sollte halbschattig sein da die Pflanze ständige volle Sonne nicht gut verträgt, das sollte man vor allem auch im Moorbeet beachten, viele Züchter pflanzen Pinguicula vulgaris so hinter Sarracenien das es von diesen Beschattet wird . Egal ob im Topf oder Moorbeet, wird die Pflanze ungeschützt im Freien überwintert, die Pflanze bildet für den Winter Hibernakel aus.Pinguicula vulgaris lässt sich über selbst gebildete Ableger oder Samen vermehren, wobei die Vermehrung über Samen langwierig ist, die Samen brauchen unbedingt eine Kälteperiode um keimfähig zu werden.Ähnliche Beiträge: Pinguicula esseriana                            Pinguicula alpina ( das Alpenfettkraut )                            Pinguicula weser

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Sarracenia oreophila

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Sarracenia oreophila oder auch die “grüne” Schlauchpflanze wird zwischen 20 und 70 cm hoch und ist, wie der Name vermuten lässt, meist gelblich grün ausgefärbt, allerdings färben die Deckel der Schläuche bei voller Sonne rötlich aus. Sarracenia oreophila ist mittlerweile leider stark gefährdet und kommt nur noch in einem kleinen Gebiet zwischen Alabama und North Carolina vor, an allen anderen Standorten gilt sie als ausgerottet. Im Gegensatz zu anderen Sarracenias besiedelt Sarracenia oreophila auch eher schattige Standorte die im Sommer zum Teil komplett austrocknen, sie gedeiht aber auch auf Wiesen und in Sümpfen auf meist sehr sandigem leicht saurem Substrat. Sarracenia oreophila kommt zum Teil auch in größeren Höhen vor, aber vor allem was die Trockenheit der Standorte angeht, gedeiht sie an Orten die andere Sarracenien umbringen würden. Auch in der Kultur unterscheidet sich Sarracenia oreophila etwas von anderen Sarracenien, so verträgt sie auch Halbschattige Standorte und muss nicht im ständigen Anstau stehen, sondern kann wie die Venus Fliegenfalle, auch trockenfallen. Als Substrat braucht sie eine Sand / Torf Mischung, auch im Moorbeet sollte man daher die Stelle gut wählen und das Substrat entsprechend vorbereiten. Sollte man die Pflanze im Moorbeet pflegen wollen ist sie absolut Winterhart, man sollte sie jedoch an eine Weniger feuchte Stelle Pflanzen. Ansonsten braucht sie wie alle anderen Sarracenien auch, eine Winterruhe, wobei sie etwas mehr Kälte Verträgt als viele andere Schlauchpflanzen. Amazon.de Widgets Sarracenia oreophila kann vermehrt werden wie alle anderen Sarracenias auch, durch Samen oder Teilung des Rhizoms. Ähnliche beiträge: Sarracenia minor                            Sarracenia flava ( die gelbe Schlauchpflanze )                            Sarracenia purpurea  

Utricularia livida

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Utricularia livida ist eine der einfacher zu kultivierenden Utricularien, heimisch ist die Pflanze in den tropischen Teilen Afrikas, Madagaskars und seltsamerweise auch in Mexico. Utricularia livida bildet auf dem Substrat einen 3-6cm hohen Rasen aus kleinen länglichen Blättern aus dem an bis zu 80cm langen Blütenstängeln, je nach Variation weiße oder violette Blüten hervorkommen. Utricularia livida bevorzugt feuchte bis nasse Habitate, die Fallen von Utricularia livida sind wie bei allen terrestrischen Utricularien unter der Erde zu finden. Utricularia livida stellt keinen hohen Ansprüche an ihren Kultivator ( schönes Wort oder ) Sie wächst am besten in einem lockeren Torf/Sand Gemisch, das mit einem hohen Untersetzer im ständigen Anstau gehalten wird, die Pflanze darf sehr hell stehen, direkte Mittagssonne sollte aber vermieden werden. Utricularia livida lässt sich ganzjährig auf einer hellen Warmen Fensterbank kultivieren, kann im Sommer aber gerne auch im freien gehalten werden, oder in einem Tieflandterrarium, wobei die Pflanze auch kältere Temperaturen kurzfristig toleriert. Bei den richtigen Bedingungen zeigt Utricularia livida ganzjährig seine Blütenpracht. Der Temperaturbereich für Utricularia livida ist etwa 15-35°C wobei ideale Temperaturen wohl bei etwa 25°C liegen. Amazon.de Widgets Die Vermehrung von Utricularia livida erledigt sich fast von selbst, sie lässt sich hervorragend über Samen oder auch über Teilung der Pflanze vermehren, diese Utricularia ist wirklich ideal zum starten mit dieser interessanten Pflanzengattung. Ähnliche Beiträge:   Der Wasserschlauch ( Utricularia)                                         Aldrovanda vesiculosa ( die Wasserfalle )                                          Genlisea ( Die Reusenfalle )
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