Nepenthes Densiflora
Nepenthes gracilis
Pinguicula corsica
Pinguicula agnata
Utricularia vulgaris ( der gewöhnliche Wasserschlauch )
Sarracenia rubra
Drosera indica
Utricularia bisquamata
GFP Treffen im Palmengarten Frankfurt
GFP Pflanzenbörse
Utricularia sandersonii
Pinguicula Grandiflora ( das Großblütige Fettkraut )
Pinguicula lusitanica
Terrarium kühlen
Nepenthes jamban
Fleischfressende Pflanzen aus dem Supermarkt
Pinguicula gypsicola
Pinguicula gypsicola hat im Gegenzug zu anderen Fettkräutern keine breiten Fleischigen Blätter, sondern runde dünne Tentakelartige 4-13cm lange Blätter, zumindest im Sommer, in der Winterpause hat es kleine runde Schuppenartige Blätter an einer nur 2-3cm großen Rosette. Pinguicula gypsicola kommt nur an zwei Standorten in Mexiko vor, die Pflanze wächst dort auf sehr gipshaltigen alkalischen Böden, teilweise auch auf reinem Gips, die bei vielen Fleischfressenden Pflanzen vorhandene Schwäche gegen Kalk ist bei Pinguicula gypsicola nicht vorhanden. Wie die meisten Fettkräuter fängt die Pflanze vor allem kleine Insekten und Pollen, da sie größere Beute nicht halten kann, die Blüte ist Violett. Pinguicula gypsicola lässt sich gut in einem Torf/Sand Gemisch Kultivieren, wobei man auch eine Ladung Kalk zugeben kann. Im Sommer sollte die Pflanze bei 20-25°C sehr hell, jedoch ohne direkte Mittagssonne stehen und ständig im Anstau stehen, im Winter, sobald die Winterpflanze ausgebildet ist, kann man die Pflanze vollkommen trocken fallen lassen, oder sie allenfalls leicht Feucht halten, allerdings immer noch sehr hell bei etwa 5-20 besser bei 5-10°C. Für Pinguicula gypsicola bietet sich noch eine Besondere Form der Kultur an, man kann die Pflanze auf einem sogenannten Pinguicula Stein kultivieren. Dazu verwendet man einen ansprechend geformten Kalt oder Gipsstein ( es gehen auch Bausteine aus Kalk, sie sollten aber in eine ansprechende Form gebracht werden ) der in eine flache Wasserschale gestellt wird, sobald der Stein durch seine Kappilarkräfte aufgesaugt hat kann Pinguicula gypsicola direkt auf dem Stein kultiviert werden, was auf jeden Fall ein toll anzusehen ist. Der Stein kann die ganze Sommerphase im Wasser stehen, im Winter kann man ihn komplett trockenfallen lassen. Pinguicula gypsicola lässt sich über Blattstecklinge vermehren, wobei die Erfolgsquote recht gering ist, auch Samen setzt die Pflanze leider eher schlecht an, weswegen man sie auf jeden Fall vermehren sollte, so man die Möglichkeit hat, damit auch andere in den Genuss dieser tollen Pflanze kommen. Ähnliche Beiträge: Pinguicula lusitanica Pinguicula vulgaris ( das Gemeine Fettkraut ) Pinguicula alpina ( das Alpenfettkraut )
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Schmuggel von Tieren und Pflanzen
Schmuggel von, meist geschützten, Tieren und Pflanzen ist mittlerweile ein Milliardengeschäft, was nicht zuletzt daran liegt das sogenannten Tierfreunden die Natur und auch die Tiere scheißegal sind, solange sie bekommen was sie wollen, oder sie zumindest ein paar Euro beim Kaufen sparen können! Das der Schmuggel von Tieren und Pflanzen boomt ist nicht weiter verwunderlich, der Gewinn ist riesig, mal als Beispiel, man kauft Tiere für ein paar Euro ein, und kann, nach dem Schmuggel über die Grenze, tausende, ja manchmal zentausende Euro pro Tier bekommen, und die Strafen sind eher gering, auch wenn sie in jüngster Zeit erhöht werden sollen, so bekommen die viele Schmuggler lediglich ein paar Monate Haft, wenn überhaupt, oder eine Geldstrafe die , dem zu erwartenden Gewinn gegenüber, lächerlich ist. Was macht es bei solchen Erfolgsaussichten schon wenn die Hälfte der Tiere den Schmuggel nicht überlebt, das Bild mit den Männerbeinen z.B. zeigt einen Vogelschmuggler, in diesen Röhren sind lebendige Vögel untergebracht. Geschmuggelt werden alle Arten von Tieren und Pflanzen, seien es vom Austerben bedrohte Reptilien, oder Papageien die zwar gehandelt werden dürfen, aber so teuer sind das sich der Schmuggel lohnt. Unzählige Tiere und Pflanzen werden der Natur entrissen und werden unter qualvollen Bedingungen geschmuggelt, viele davon überleben nicht, und der Natur wird nicht zu behebender Schaden zugefügt, weil es sich eben lohnt, weil eben Menschen da sind die kaufen, weil der Schmuggel von Tieren und Pflanzen längst nicht als so schlimm bewertet wird wie andere Verbrechen. Dabei muss das nicht sein, die meisten Tiere kann man legal erwerben, und wenn sie sehr teuer sind, hat das meistens einen guten Grund, und wenn es ein Tier nicht im Handel gibt hat auch das seinen Grund, zum Beispiel weil es vom Aussterben bedroht ist. kein Tierfreund würde um ein paar Euro zu sparen ein Tier das aus Schmuggel stammt kaufen, oder gar ein in der Natur vom Austerben bedrohtes Tier, gleichen gilt natürlich für Pflanzenfreunde. Jedem Tierfreund liegt auch die Natur am Herzen. Wer durch den Kauf geschmuggelter Tiere oder Pflanzen den Schmuggel fördert ist kein Tier oder Pflanzenfreund sondern ein Krimineller, dem die Tiere, Pflanzen und die gesamte Natur scheißegal sind, solange er seinen Willen bekommt, meist zum Schaden der Tiere. Ich rufe hier jeden Leser auf sich gegen den Schmuggel zu stellen, denn nur wir, die potenziellen Käufer können das effektiv tun, uns werden diese Tiere und Pflanzen vieleicht angeboten, wir bekommen vieleicht mit wie jemand mit seinen tollen Neuerwerbungen prahlt oder sehen sie sogar, weil solche Menschen sich oft eher als Helden sehen, die die tollen Tiere haben, die sonst keine hat Wenn ihr so etwas mitbekommt, Zeigt diese Menschen an, selbst wenn ihr sie gut kennt, zeigt sie an. Denn ganz abgesehen von dem Schaden für die Natur, sogen diese Kriminellen auch dafür, das alle Tierhalter in Verruf kommen. Zum Ende noch etwas für diejenigen die sich vieleicht mit dem Gedanken tragen ein aus Schmuggel stammendes Tier zu kaufen. Ihr bringt damit auch eure Gesundheit, ja euer Leben in Gefahr, denn [...]
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Nepenthes talangensis
Nepenthes talangensis ist im mittleren Hochland von Sumatra zu finden, wo die bis zu vier Meter hohe Kletterpflanze vor allem in moosigen, schattigen Wäldern auf dem Boden wächst, seltener ist sie auch in offenen Bereichen zu finden. Die Bodenkannen von Nepenthes talangensis werden bis zu 10 cm lang und recht bauchig, die Luftkannen sind mit bis zu 12 cm etwas länger, dafür aber deutlich schmaler. Nepenthes talangensis gehört zu den Hochlandarten ist aber in der Pflege nicht ganz so anspruchsvoll wie die Ultra Hochland Arten, aber auch nicht ganz einfach in der Kultur. Die Luftfeuchte im Terrarium sollte Tagsüber zwischen 80 und 90% liegen, bei einer Tagestemperatur zwischen 22 und 28°C, am besten zwischen 24 und 26°C, nachts sollte die Temperatur mindestens auf 18°C abfallen, besser tiefer, da die Pflanze ansonsten leidet und keine Kannen mehr ausbildet. Die Beleuchtung für Nepenthes talangensis sollte gut sein, jedoch ohne, oder zumindest mit nur sehr wenig, direkter Sonneneinstrahlung. Das Substrat sollte, wie bei allen Nepenthes, locker und durchlässig sein, am besten Torf mit reichlich Sphagnum oder Orchideenerde, ungedüngt, vermischt. Das Substrat sollte immer feucht bleiben, allerdings sollte die Pflanze nicht im Ständigen Anstau stehen, da sie auf Staunässe empfindlich reagiert. Nepenthes talangensis kann zwar über Samen vermehrt werden, da sie aber wie alle Nepenthes Arten Zweihäusig ist und die Samen obendrein nicht Besonderst gut Keimen sollte man das den Experten überlassen. Nepenthes talangensis bildet jedoch bei guter Kultur reichlich Seitentriebe aus denen sich gut Stecklinge herstellen lassen, welche auch gut anwachsen. Ähnliche Beiträge: Nepenthes Densiflora Nepenthes jacquelineae Nepenthes rajah Teil2 Kultur
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Nepenthes villosa
Nepenthes villosa kommt nur auf Borne am Mount Kinabalu vor. Man kann bei Nepenthes villosa durchaus von einer Pflanze der Extreme sprechen, sie wächst in Höhenlagen von 2400 bis 3200 Metern und gehöhrt somit zu den Ultra Hochlandarten, sie kann direkt auf Stein Wachsen meist aber am Boden oder als Aufsitzerpflanze. Sie kann eine Länge von bis zu sechs Metern erreichen und die Kannen können eine Größe von bis zu 35 Zentimetern erreichen. Als Ultra Hochlandart gehört Nepenthes villosa zu den eher schwer zu haltenden Arten, da eine Nachtabsenkung auf 10-15°C unerlässlich ist um eine schöne Pflanze zu erhalten. Tagsüber können die Temperaturen bei 22-28°C liegen bei einer Luftfeuchte von 70-80%. Natürlich sollte man Nepenthes villosa viel Licht gönnen. Das Substrat für Nepenthes villosa sollte sehr locker sein und immer feucht gehalten werden, jedoch darf die Pflanze nicht im Anstau stehen da sie Staunässe nicht besonders gut verträgt. Leider wurde diese schöne Pflanze durch ihr kleines Verbreitungsgebiet und das Sammeln sehr gefährdet. Vermehren kann man Nepenthes villosa über Samen, wobei man hier wie bei allen Nepenthes eine Männliche und eine Weibliche Pflanze bräuchte, oder durch Stecklinge. Diese Art sollte man jedoch wirklich nur Pflegen wenn man sicher ist die geeigneten Bedingungen bieten zu können. Ähnliche Beiträge: Nepenthes jamban Nepenthes rajah Teil2 Kultur Nepenthes lowii
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